Überdachungen
Häufige Fragen
Hier finden Sie Antworten auf Fragen, die uns häufig gestellt werden.
Sie beantragen eine Baugenehmigung für Ihr Terrassendach beim örtlichen Bauamt. Dafür benötigen Sie eine Reihe an Unterlagen.
Dazu gehören ein ausgefüllter Bauantrag (erstellt von einem qualifizierten Entwurfsverfasser), eine genaue Beschreibung des Bauvorhabens mit Grundriss, Schnitten und Ansichten, ein statischer Erfassungsboden, ein aktueller Lageplan vom Katasteramt sowie eine Auflistung der Erstellungskosten.
Wenn Sie Ihre Pflanzen in der prallen Sonne gießen, verbrennen Sie nicht nur, sondern geben auch viel Feuchtigkeit ab, welche sich dann am Gewächshausdach sammelt.
Damit dieses Kondenswasser nicht unkontrolliert auf Ihre Pflanzen regnet, haben Hersteller spezielle „No Drop“-Beschichtungen entwickelt. Diese verhindern, dass Kondenswasser sich an der Innenseite Ihres Gewächshauses sammeln kann und schützen somit Ihre Pflanzen vor zu hoher Nässe auf den Blättern. Wenn sich doch mal Kondenswasser an der Innenseite des Daches bilden sollte, läuft es dank der Beschichtung am Rand ab.
Achten Sie beim Kauf Ihres Gewächshauses auf das „No Drop“-Merkmal.
Generell gilt: Je schräger das Terrassendach, desto besser fließt Regenwasser ab und desto geringer ist das Risiko von Undichten.
Abhängig davon, wie Sie das Terrassendach gestalten, kann aber auch ein flaches Dach bereits den gewünschten Effekt bringen. Und: Je flacher das Terrassendach, desto geringer der Materialaufwand, denn ein flaches Dach hat eine geringere Oberfläche als ein steiles.
Ja, dies ist möglich. Man kann die Wandschiene in einem in der Aufbauanleitung vorgegebenen Höhenbereich anbringen. Je nachdem, in welchem Winkel man die Überdachung nun befestigt, variiert man die Höhe.
Man sollte die Überdachung nur mit einem Winkel von mindestens 13 Grad und maximal 17 Grad Gefälle errichten.
Die Terrassenüberdachung selbst sollten Sie mindestens zweimal im Jahr und bei Bedarf häufiger putzen.
Punktuelle Verschmutzungen sollten Sie so schnell wie möglich entfernen.
Kleinere Kratzer und Blindstellen können durch Schmutz und unvorsichtige Reinigung entstehen. Diese lassen sich jedoch mit etwas Politurpaste korrigieren.
Tragen Sie diese rund um den Kratzer herum auf und polieren Sie sie in kreisenden Bewegungen weg. Bei gröberen Kratzern kann mehrfaches Polieren ebenfalls helfen.
Das abfließende Regenwasser können Sie mithilfe einer Regenrinne oder eines Regenrohrs gezielt weiterleiten.
Entweder lassen Sie das Wasser direkt in einen Abfluss auf der Terrasse fließen oder Sie sammeln es in einer Regentonne. Dann können Sie es in den Sommermonaten beispielsweise zur Bewässerung Ihrer Pflanzen nutzen.
Bestimmte Terrassenüberdachungen sind lichtdurchlässig. Es kommt also darauf an, für welche Eindeckung Sie sich entscheiden. Acrylglas und Verbundsicherheitsglas besitzt eine nahezu klare Durchsicht.
Die Überdachungen von Palram lassen circa 80 % des Lichtes durch. Es bleibt somit relativ hell unter der Überdachung. Man sollte sich daher im Sommer trotzdem vor der Sonne mit Sonnenschutzmittel schützen.
Ob Ihre Überdachung begehbar ist, hängt von der Konstruktion und dem verwendeten Material ab, denn beides muss die zusätzliche Last tragen können. Fragen Sie vor dem Betreten am besten den Anbieter des Bausatzes oder Ihren Architekten.
Sollte die Überdachung begehbar sein, legen Sie die Trittfläche mit Schalbrettern oder Holzbohlen aus, um die Last Ihres Gewichts besser zu verteilen und das Dach mit den Schuhen nicht wieder zu verschmutzen. Sind Sie sich nicht sicher, ob Sie das Terrassendach betreten sollten, verwenden Sie lieber Leiter und Teleskopreiniger.