Ratgeber: Gewächshaus
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Häufige Fragen
Hier finden Sie Antworten auf Fragen, die uns häufig gestellt werden.
Eine Gewächshaus-Isolierung verhindert, dass die Temperaturen im Gewächshaus in kalten Monaten zu tief sinkt und Ihre Pflanzen beschädigt.
Dadurch senkt die Isolierung auch den Heizbedarf und die damit einhergehenden Heizkosten.
Wenn das Ihr erstes Gewächshaus-Jahr wird, dann wollen Sie vor allem Erfolge sehen.
Besonders einfach und pflegeleicht sind zum Beispiel Möhren, Radieschen und verschiedene Salate. Diese Pflanzen gedeihen auch bei weniger erfahrenen Gärtnern.
Die ideale Temperatur im Gewächshaus liegt zwischen 15 und 24 Grad Celsius. Allerdings haben verschieden Pflanzen auch verschiedene Wohlfühltemperaturen. Achten Sie beim Kauf Ihrer Pflanzen immer darauf, bei welcher Temperatur sie am besten wachsen.
Allgemein kann man aber Folgendes festhalten:
- mehr als 40° Celsius: Dauerhafte Schäden an den Pflanzen
- mehr als 28° Celsius: Wachstum verlangsamt sich, Photosynthese hört auf
- weniger als 10° Celsius: Das Wachstum der Pflanzen stoppt
- weniger als 0° Celsius: Die meisten Pflanzen erfrieren
TIPP: Installieren Sie ein Thermometer auf Höhe der Pflanzen und am besten im Schatten. Somit haben Sie die Temperatur immer im Blick.
Nicht jede Pflanze versteht sich mit der anderen. Zu unterschiedlich sind die Pflegebedürfnisse der Pflanzen. Ein beliebtes Beispiel hierfür sind Tomaten und Gurken. Während Gurken eine hohe Luftfeuchtigkeit bevorzugen, mögen es Tomaten eher trocken. Außerdem sollten Sie Gewächse, die um begehrte Nährstoffe oder Platz für die Wurzeln konkurrieren, stets getrennt voneinander pflanzen.
Hier eine kleine Auflistung weiterer Pflanzen-Paare, die Sie besser nicht nebeneinander anpflanzen:
- Erbsen und Kartoffeln
- Möhren und Rote Beete
- Hülsenfrüchte untereinander
- Erdbeeren und alle Kohlsorten
- Melisse und Basilikum
- Dill und Estragon
Wenn Sie auf Ihr Budget achten wollen und dennoch keine Abstriche in der Verarbeitung, dem Isolationswert und der Stabilität machen, dann sind Sie mit einem Gewächshaus aus Kunststoff sehr gut beraten.
Bevorzugen Sie aber eher den klassischen, stabilen Glaslook, müssen Sie allerdings etwas tiefer in die Tasche greifen.
Der Standort bestimmt, wie gut das Gewächshaus funktioniert.
Je nach Lage im Garten unterscheiden sich Sonneneinstrahlung und Lichtausbeute sowie der Einfluss von Wind, Schatten, Kälte und Feuchtigkeit.
Je nachdem, wie Sie Ihr Gewächshaus bepflanzen möchten, spielen unterschiedliche Standortfaktoren eine Rolle.
Wenn Sie Ihr Gewächshaus nicht mit einem automatischen Belüftungssystem ausgestattet haben, stellt sich natürlich die Frage, wann Sie Ihr Gewächshaus überhaupt lüften müssen? In der direkten Mittagssonne ist es weniger sinnvoll, da dann weniger Luftaustausch stattfindet. Am besten eignen sich die Morgen- und Abendstunden. Wenn Sie nicht die Zeit haben, Ihr Gewächshaus jeden Tag zu lüften, helfen Ihnen automatische Fensteröffner.
Außerdem wichtig: Lüften müssen Sie nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über. Im Sommer sollte die Luft in Ihrem Gewächshaus möglichst jederzeit zirkulieren können. Somit ist sichergestellt, dass es nicht zu feucht und nicht zu trocken ist.
Im Winter sollten Sie grundsätzlich darauf achten, nachts die Fenster geschlossen zu halten. Sollte die Temperatur am Tag zu hoch sein, können Sie die Fenster kurz öffnen, um die Luft umzuwälzen. Die perfekten Begleiter für Ihr Gewächshaus im Winter sind ein Frostwächter und eine Gewächshausheizung.
TIPP: Versehen Sie die Tür des Gewächshauses mit einem Gitter. So können Sie die Tür im Sommer offen lassen und Tiere wie Schnecken oder Katzen können Ihren Pflanzen nichts anhaben.
Möchten Sie Ihr Gewächshaus im Winter und Frühjahr nutzen, sollte die Längsseite entlang der Ost-West-Achse ausgerichtet sein.
Bevorzugen Sie die Bepflanzung in den Sommermonaten, empfiehlt sich eine Nord-Süd-Ausrichtung.
Dies ist grundsätzlich möglich, jedoch nur bei Foliengewächshäusern zu empfehlen. Alle anderen Häuser sind nicht dazu vorgesehen, abgebaut zu werden.
Sie leiden, wie jedes andere Möbelstück auch, durch häufigen Ab- und Aufbau.